In meinem Beitrag zur Migration von WordPress habe ich beschrieben, wie mein Reiseblog auf meine Domain umgezogen ist und wie ich WordPress nach meinen Vorstellungen konfiguriert habe.
Für meinen persönlichen IT-Blog – den du gerade liest – bin ich etwas anders vorgegangen und habe das WordPress komplett frisch aufgesetzt. In diesem Artikel beschreibe ich, was ich mir dabei gedacht habe.
WordPress Installation
Los geht es natürlich mit der Installation von WordPress selbst. Der Standardweg ist hier sich ein aktuelles Paket von https://wordpress.org/download/ herunterzuladen und dieses entsprechend auf dem Webserver zu installieren.
Über den Wizard wird man dann Schritt für Schritt durch die Installation geführt und richtet u.a. die Datenbank und einen Admin-Nutzer ein. Das Vorgehen ist hier sehr gut beschrieben: https://wordpress.org/support/article/how-to-install-wordpress/
In meinem Fall hab ich mich letztlich dafür entschieden die Installation über das WordPress Toolkit von Plesk durchzuführen. Das integriert sich wunderbar einfach in die Oberfläche von Plesk und man kann darüber sowohl die Installation vornehmen als auch Themes und Plugins verwalten.
WordPress Theme auswählen
Nach der eigentlichen Installation ist das Theme an der Reihe. WordPress liefert hier einige Standard-Themes mit und wählt davon aktuell das Theme Twenty Twenty aus.
Ich hab mich für den Blog wieder für das Theme Lovecraft entschieden, weil es zweispaltig, relativ schlicht und responsiv ist. Außerdem kenne ich es schon eine Weile und war bisher zufrieden, so dass ich wenig Anlass hatte hier Zeit für eine Recherche zu investieren.
Ein paar Kleinigkeiten hab ich im Theme aber schon angepasst. So hat mir z.B. die Darstellung der Tags nicht gefallen, weswegen ich über den Theme Editor die Ecken abgerundet und ein paar Abstände angepasst habe.
Vielleicht investiere ich später nochmal Zeit in das Theme, erfahrungsgemäß ist mir aber der Inhalt wichtiger und solange alles funktioniert, hat das eine geringe Priorität.
Konfiguration der Sidebar und Menüs
Eng verknüpft mit dem Theme sind die Sidebar und Menüs – jeweils sofern vorhanden. Auf ein Menü verzichte ich aktuell, weil mir dafür noch nicht ausreichend Inhalte vorliegen, die das erfordern würden.
Aber ich bin ein Freund der Sidebar um etwa die Suche und die Tagcloud prominent unterzubringen und hab mich daher bewusst für ein zweispaltiges Layout entschieden.
Zudem wandern bei mir allgemeine Links in die Sidebar, die ich als Menü anlege und dort einbinde, etwa der Verweis auf den RSS-Feed:
Üblicherweise gehen diese Links weg von der eigentlichen Seite, weswegen sie in einem neuen Tab geöffnet werden sollen. Die entsprechende Funktion dies zu konfigurieren ist im WordPress gut versteckt und muss erst sichtbar gemacht werden.
WordPress Basis Plugins
Nachdem das Theme soweit steht, fehlen nur noch die kleinen Helferlein, die man gelegentlich braucht um das Setup zu vervollständigen.
Bei mir sind das zum Beispiel folgendes Plugins:
- Add Anchor Links
ermöglicht Ankerlinks innerhalb eines Beitrags - Keep Emoticons as Text
damit werden Smilies nicht mehr zu Grafiken umgewandelt :) - WP Force SSL
leitet http-Traffic automatisch zu https um - XML Sitemap & Google News for WordPress
erzeugt eine sitemap.xml für mehr SEO
Darüber hinaus hab ich noch ein paar weitere Plugins installiert, z.B. für Code-Highlighting, Social Sharing und Statistiken. Dazu später mehr.
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