Technisches und Persönliches

Schlagwort: #Datenschutz

Matomo ohne Consent-Layer

Für das neulich beschriebene ErWiN-Projekt stand die Frage im Raum, wie ich dafür Benutzerstatistiken mit Matomo erhalten könnte. Diese sollten möglichst wenig störend sein und trotzdem natürlich DSGVO-konform.

Ich hatte mich auf der Website der Employees for Future zuletzt für einen Consent-Layer im WordPress entschieden, allerdings ist so ein Layer letztlich natürlich trotzdem irgendwie nervig und ein Teil der Nutzer wird sich auf Grund der Funktionsweise gegen einen Opt-In entscheiden, was die Menge an auswertbaren Daten natürlich verringert.

Gibt es da vielleicht noch einen besseren Weg? Ja, gibt es, aber auch der hat seinen Preis. Warum ich ihn trotzdem gut finde, beschreibe ich in diesem Artikel.

Matomo Consent vs. Opt-Out

Ich engagiere mich im Moment ehrenamtlich für die Webseite eines Vereins und stand in diesem Zusammenhang vor der Aufgabe das Webanalysetool Matomo Analytics datenschutzkonform in die bestehende WordPress Instanz einzufügen.

Über Matomo soll das Verhalten der Nutzer auf Basis anonymisierter Daten analysiert werden um die Verwendung der Seite besser zu verstehen und dann entsprechend Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Website zu gewinnen.

Matomo bietet grundsätzlich zwei verschiedene Wege um abhängig vom Einverständnis des Nutzers das Tracking zu steuern: Opt-Out und Consent.

Doch was ist der Unterschied und welcher Weg ist der bessere?

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