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Ein besseres FTP-Backup

Wie ich im März in meinem Artikel zum automatischen FTP-Download beschrieben habe, gibt es für mich die Notwendigkeit regelmäßig den Stand der WordPress-Instanzen vom Server lokal zu ziehen.

Dafür habe ich auch ein kleines Makefile mit wget-Aufruf erstellt und in der Nachbetrachtung festgestellt, dass das Script noch ein paar Verbesserungswünsche offen lässt.

Heute habe ich mich mal dran gesetzt und die das Makefile ein klein wenig aufpoliert, so dass es nun noch nützlicher ist.

ftp-mysql-dump: eine Datenbank per FTP abholen

Die letzten Wochen arbeite ich recht intensiv an einem aktuellen Projekt und habe daher wenig Zeit aufs Bloggen verwendet. Dazu werde ich später sicherlich nochmal was schreiben. In diesem Zusammenhang kam ich aber an eine Aufgabenstellung, die mir immer mal wieder über den Weg läuft:

“Wie holt man eigentlich am besten einen Datenbankstand vom Webserver, wenn man kein SSH zur Verfügung hat?”

David

Bisher habe ich dafür oft Tools wie Adminer genutzt. Das klappt gut, aber da ich ein Freund von Automatisierung bin, habe ich diesmal ein Tool gesucht, welches sich in ein Makefile einbinden lässt. Meine Internet-Recherche hierzu stellte mich nicht unbedingt zufrieden, daher entschied ich mich das Ganze einfach selbst umzusetzen.

Die Grundidee war dabei möglichst ein Script zu haben, welches ohne große Abhängigkeiten funktioniert und sich automatisch zum FTP verbindet, dort dann ein Script hochlädt, dieses ausführt und direkt danach wieder löscht.

Automatischer FTP-Download mit make und wget

Als ein Argument meiner WordPress.com Migration habe ich aufgeführt, dass ich gern die Sachen “parat” habe, was für meine Blogs bedeutet, dass ich den Quellcode und die Uploads gern als lokale Kopie vorliegen habe. Zum einen ist das nützlich für lokale Entwicklungen und zum anderen dient es dem Backup.

Natürlich kann ich mich dafür händisch z.B. per FileZilla auf den FTP verbinden, aber da es nur ein gelegentlicher Prozess ist, besteht die Gefahr dabei etwas vergessen und so habe ich mich nach einer Lösung mit etwas mehr Automatisierung umgeschaut, die ich einmal einrichte und dann bei Bedarf einfach ausführen kann.

Außerdem wollte ich schon länger mal etwas mit Makefiles machen. Da bot es sich an das gleich mal zu verbinden.

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